Internetseiten werden von sogenannten Spam-Robotern auf verwertbare E-Post-Adressen durchsucht, die für den Versand von unerwünschten Werbenachrichten verwendet werden können. Dabei werden diese unter anderem an dem Klammeraffen-Zeichen (@) erkannt. Werden E-Post-Adressen mit dem Programm Mask maskiert, sind sie für solche Roboter unsichtbar. Für den Benutzer ändert sich überhaupt nichts. Auch sind die Verweise weiterhin anklickbar.
Textdatei erstellen mit beliebig vielen Zeilen der Form:
Name:Empfängeradresse@Domain.de:Verknüpfungstext
Beispiel:
Hans:Hans.Mustermann@web.de:Hans.Mustermann@web.de oder
Karl:KW@web.de:Kontakt oder
Heidi:Heidi Mustermann<Heidi.Mustermann@Frauengruppe-Hintertupfingen.de>?subject=Ältere Rechner:Nachricht an Heidi
In den Teilen, die in obiger Zeile unterstrichen sind, dürfen keine Umlaute vorkommen.
Textdatei abspeichern, z. B. Adressen.txt
Umwandeln:
Mask <Quelldatei> <Zieldatei> , z. B.
Mask Adressen.txt Adressen.html
Quell- und Zieldateiname dürfen nicht identisch sein.
Die Zieldatei enthält dann komplette Postverweise, die direkt in die HTML-Datei übernommen werden können. Davor erscheint noch im Klartext der Name, damit man bei mehreren Adressen weiß, was wozu gehört.
Das zweite Beispiel von oben würde nach der Maskierung so aussehen:
Karl:
<a href="mailto:KW@web.de">Kontakt</a>
Soll die Adresse nicht anklickbar ein, so ist nur der fettgedruckte Teil zu verwenden.